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Leichte Sprache

Auf unseren Seiten gibt es viel zu Lesen. Nicht jeder versteht das. Niemand soll ausgegrenzt werden. Jeder Mensch hat ein Recht auf Information.

Wir sind für ältere Menschen da. Ab 65 Jahre. Die Menschen wohnen bei uns. Das LWL-Pflegezentrum ist ihr Zuhause. Ein Ort, an dem sich die Menschen wohlfühlen.

Oft sind die Menschen krank. Körperlich oder psychisch. 

Das Wort wird so gesprochen: "psü chi sch".

Das Denken oder das Fühlen sind krank. Trotzdem ist ein selbst-bestimmtes Leben möglich.

Die Menschen leben ihr Leben:

Sie entscheiden, was sie machen. Wie sie ihre Zeit verbringen. 

Untersützung gibt es von Pflegefachpersonen.

Wir über uns

Wir betreuen und pflegen Menschen. Wir achten die Menschen. Menschen zu achten hat etwas mit Würde zu tun. Es heißt auch Menschen-Würde.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es im Grund-Gesetz.

Alle Menschen haben denselben Wert. Das müssen alle Menschen berücksichtigen. Besonders an Orten, wo vielen Menschen zusammen-leben.

Wie bei uns im Pflegezentrum.

 

Die Mit-Arbeitenden haben unter-schiedliche Berufe gelernt

  •  Altenpflege,
  • Gesundheits- und Krankenpflege,
  • Gerontopsychiatrie (für ältere Menschen)
  • haus-wirtschaftliche Präsenz-kräfte

 

Die Mit-Arbeitenden fördern die Menschen, die bei uns wohnen.

Wir gehen nett miteinander um. Das nennt man Respekt.

Wir lernen immer dazu und entwickeln uns weiter. Damit sich die Menschen auch bei uns wohlfühlen.

 

Leitungs-Team

Das Leitungs-Team sorgt für reibungslose Abläufe.

Das Leitungs-Team arbeitet im Hintergrund.

Das Leitungs-Team stärkt den Mitarbeitenden den Rücken.

Das Leitungs-Team ist für jeden ansprechbar.

Man kann anrufen. Oder eine E-Mail schreiben.

Der Beirat

Der Beirat vertritt Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner.

Zum Beispiel bei

  • Unterkunft
  • Betreuung
  • Verpflegung 
  • Freizeitgestaltung

sowie

  • allen Dingen des Alltags
  • allen Dingen des Zusammenlebens

 

Der Beirat wird gewählt. Von den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Der Beirat hilft dabei das Wohn- und Teilhabegesetz umzusetzen.

Der Beirat trifft sich regelmäßig.

Der Beirat lädt einmal im Jahr alle Bewohnerinnen und Bewohner zu einer Versammlung ein.

Der Beirat hilft neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, damit sie sich zurecht finden. 

 

 

Wohn- und Teilhabe-gesetze

Was bedeutet soziale Teilhabe?

Soziale Teilhabe bedeutet: Alle Menschen können mitmachen – egal, ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht. Sie sollen dabei sein, sich einbringen und gemeinsam mit anderen leben.

Welche Angebote gehören dazu?

Zu den Angeboten der sozialen Teilhabe gehören:

Freizeitangebote: Ausflüge, Sport, Spiele, Treffen mit anderen.

Bildung: Kurse, Workshops, Lernen in Gruppen.

Arbeit und Beschäftigung: Beruflichen Tätigkeiten nachgehen, Tätigkeiten, die Freude machen und sinnvoll sind.

Unterstützung im Alltag: Hilfe beim Einkaufen, Kochen oder bei Behördengängen.

Wohnen: Begleitung in Wohnbereichen.

Welche Angebote sind gut?

Gute Angebote:

  • sind auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen abgestimmt.
  • fördern die Selbstständigkeit.
  • bieten Möglichkeiten, neue Dinge auszuprobieren.
  • ermöglichen Kontakte zu anderen Menschen.
  • sind barrierefrei und für alle zugänglich.

Wie werden die Leistungen bezahlt?

Die Leistungen der Eingliederungshilfe werden von den Sozialämtern oder anderen Kostenträgern wie zum Beispiel dem LWL finanziert.

Das Geld kommt aus:

  • Steuergeldern.
  • Beiträgen der Krankenversicherung oder Pflegeversicherung falls nötig.

Menschen mit Behinderungen können Unterstützung beantragen. Das Geld wird dann direkt an die Einrichtungen oder Anbieter der Hilfe gezahlt.

Was wir als Einrichtung tun, um soziale Teilhabe zu ermöglichen?

1. Bedürfnisse verstehen: Mit den Menschen sprechen und herausfinden, was sie brauchen.

2. Angebote planen: Aktivitäten und Unterstützung anbieten, die individuell passen.

3. Barrierefreiheit sicherstellen: Räume, Wege und Angebote so gestalten, dass alle mitmachen können.

4. Zusammenarbeiten: Mit Behörden, Familien und anderen Einrichtungen zusammenarbeiten.

5. Qualifiziertes Personal: Menschen einstellen, die geschult sind und mit Herz arbeiten.

So wird sichergestellt, dass jeder ein gutes Leben führen kann – mit Chancen, Freunden und Unterstützung!