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Im Zeichen der Hoffnung

Bewohner und Bewohnerinnen des LWL-Pflegezentrums besuchten besonderen Gottesdienst in der Marsberger Propsteikirche.

Hoffnung für Kranke und Pflegende

Gottesdienst und Krankensalbung mit Erzbischof Dr. Markus Bentz

Zu den Besuchern des Gottesdienstes gehörten auch Bewohner:innen des LWL-Pflegezentrums, die in Begleitung von Mitarbeitenden und Angehörigen die Messe besuchten. Bereits vor dem Start des Gottesdienstes zeigte sich bei den Bewohner:innen die Freude darüber, bei dem Besuch des Erzbischofs live dabei sein zu dürfen. 

Die Krankensalbung, ein Sakrament der Heilung und der Stärkung, wurde von dem Erzbischof mit einer klaren Botschaft des Trostes und der Hoffnung begleitet. In seiner Ansprache betonte er, dass die Hoffnung ein wesentliches Element im Leben eines jeden Menschen sei, insbesondere für diejenigen, die mit Krankheit und Leiden konfrontiert sind. „Die Hoffnung ist das Licht, das uns auch in den dunkelsten Momenten leitet“, sagte er. „Es ist die Gewissheit, dass wir nicht alleine sind, sondern in der Liebe Gottes getragen werden.“

Im Gottesdienst wurden nicht nur kranke Gläubige gesalbt, sondern auch die Pflegekräfte und Angehörigen, die tagtäglich den schwierigen Herausforderungen der Krankenpflege begegnen. Sie wurden in die Gebete und Segnungen mit eingeschlossen. Der Erzbischof hob hervor, wie wichtig es ist, den Pflegenden Dank und Anerkennung auszusprechen. Ohne ihre Hingabe und ihr Mitgefühl wären die Leiden der Kranken kaum zu tragen.

Die Krankensalbung, ein Zeichen der göttlichen Gnade und der Heilung, war für die Bewohner:innen etwas Besonderes. Dabei legte der Erzbischof den Kranken die Hände auf und salbte sie mit Öl, was symbolisch für die Nähe Gottes in ihrer Schwäche und Verletzlichkeit stand. Es war ein Moment der Besinnung und des tiefen Gebets, der sowohl den Kranken als auch den Angehörigen Trost und Stärke vermittelte.

Der Gottesdienst zeigte deutlich, wie wichtig es ist, niemals die Hoffnung aufzugeben – nicht in Zeiten der Krankheit, nicht in der Pflege und nicht im Leben allgemein. Hoffnung ist das, was uns trägt, selbst wenn die Umstände des Lebens uns herausfordern.

Zur Internetseite des Erzbistums Paderborn mit Impressionen aus dem Gottesdienst